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Après-Ski statt auf dem Ski

Fit bei jedem Wetter, 21.12.2014

Immer weniger Skifahrer - ist der Klimawandel (mal wieder) Schuld?

Neues Studien zeigen, dass immer weniger junge Menschen Ski fahren können und wollen: Selbst in schneereichen Alpenländer wie der Schweiz oder Österreich begeben sich nur noch 1/3 aller Menschen auf die Bretter, die früher mal die Welt bedeuteten.

Die einst so beliebten Skifreizeiten für jugendliche Schüler werden immer häufiger gestrichen, in Deutschland und Frankreich gehen die Zahlen der Skifahrer ebenfalls deutlich zurück.

Bild: © CreaPro

Kann man den Rückgang in Deutschland aufgrund des skiunfreundlichen Klimas der letzten Jahre noch einigermaßen nachvollziehen, gilt schneearmes Wetter in den Alpenländern nicht als Ausrede. Doch was ist dann der Grund für die immer größer werdenede Skiunlust?

Diesmal ist es tatsächlich mal nicht die (alleinige) Schuld des Klimawandels. Die hohen Kosten für einen Skiurlaub spielen bei der aus der Mode kommenden Sportart sicherlich ebenso eine Rolle sowie die Suche nach Wärme: Wedeln im Schnee oder brutzeln in der Sonne? Bei der "Entweder-oder-Frage" entscheiden sich die meisten für den warmen Süden. An zwei teure Jahresurlaube ist für viele finanziell einfach nicht zu denken, Prioritäten müssen gesteckt werden.

Dazu kommt: "Skifahren" spielt bei vielen Urlaubern immer häufiger in der Après-Ski-Hütte statt. Anstelle schwarzer Pisten, stürzt man beim Hüttenzauber lieber einige Liter Jagertee hinunter. Berge, Pisten und Schnee werden da zur Nebensache, die Bergwelt dient nur noch als Kulisse.

Aktuelle Schneehöhen der wichtigsten Skigebiete finden Sie hier!

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